Hallo Patria-Freunde,
die hessischen Herbstferien sind schon lange rum und in den Bergen fällt nun auch der erste Schnee. Bevor das Chalet nun vollständig von der Außenwelt abgeschnitten ist haben wir ihm nochmals einen kurzen Besuch abgestattet. Bewaffnet, mit Wasserwaage, Zollstock und Fotoapparat machten wir uns auf die Suche nach den s.g. „Unzulänglichkeiten“, nach dem „Handwerkerpfusch“, nach den krummen Nägeln und Schrauben, nach Kleberresten und nach den Gründen die gestellten Rechnung zu kürzen. Leider (zum Glück) wurden wir total enttäuscht – wir haben nichts gefunden. Selbst die Spurensuche mit der Lupe ergab nichts. Anbei unsere letzten Eindrücke…..
Der neue Ofen. Ein Meisterwerk der Ofenbaukust – Made in Germany. Macht ordentlich warm und sieht auch noch ganz gut aus. Den „Patria-Kennern“ wird aufgefallen sein, dass die „Asbestbombe“ (Nachtspeicherofen) einem neuem „Stromfresser“ weichen musste. Das „Anheizen“ am Vorabend entfällt somit.
Auch die fast 40 Jahre alte Küche haben wir nun erneuert. Leider mussten wir dafür die alte Küchentür verschliessen, eine Wand rausreissen, einige Meter Elektroleitungen verlegen lassen und das halbe Haus umbauen. Dafür kann man jetzt ordentlich kochen und das Geschirr getrost der neuen Spülmaschine überlassen.
Aber der „alte Fussboden“ ist geblieben – der ist nun wieder „in“ 🙂
…ohne Worte! HEISS
Im Bad haben wir nur den Duschvorhang erneuert – der „Rest“ ist so geblieben.
Gut, der Brausekopf ist auch neu.
Eine Sitzgelegenheit und ein Regal – da fehlen noch die Türen und die „Bücher“. Auch müßten
noch ein paar Bilder an die Wände……
Ein Esstisch für 6-8 Personen hat es nun auch. Teppiche werden gerade von meinen
Kindern geknüpft…..
…und der rote Plastikeimer kommt auch noch weg…….
Jetzt fehlen nur noch ein paar Leisten, die Treppe nach Oben und der berühmte „Nippes“. Wir werden zwischen den Jahren des Rest erledigen und dem Chalet Leben einhauchen.
Nachtrag: Die Treppe nach Oben ist nun auch installiert.
