Anfang Juni diente das Chalet Patria als Trainingscamp für eine ambitionierte Läufergruppe aus Frankfurt/Darmstadt. Schon an der Anzahl der Laufschuhe war zu erkennen, dass es sich nicht um die „normalen Urlauber“ handelte die sonst das Chalet buchen.

PatriaLauf

Die Tage starteten mit einem kleinen Frühstück auf dem sonnendurchflutetem Balkon. Gestärkt mit Brötchen, Marmelade, Quark und einem Kaffee begann der Vormittag mit einer Laufeinheit. Entweder bequem im Tal oder gleich hoch hinauf in die Berge.

SeebergS

Steigerungsläufe, lange Läufe, Bergläufe – die Wege auf den Sparenmoos, nach Lenk oder gleich hoch auf die Iffigenalp bebten unter den Läufersohlen. Entspannt wurde sich dann bei ausgiebigen Wandertouren zum Seebergsee, Rinderberg oder zum Iffigensee.

Schuhe

Am Abend durfte natürlich das Gläschen Wein oder das alkoholfreie Bier nicht fehlen.  Der Gastgeber der gleichzeitig Koch, Fahrer, Spielleiter und Seelsorger war konnte der Horde oft nur auf dem Fahrrad folgen.

Beine

Zu klären wäre dann noch, wer die 4000 DM Miete für die vier Bahnhöfe beim Monopoly kassiert hat, warum man beim „Mäxchen“ (Würfelspiel) nicht „85“ sagen sollte oder warum der Anfänger, dem man vorher noch die Regeln erklären musste, das „Rommé-Spiel“ gewonnen hat?